Aus der Geschäftsstelle

Zusammenführen, was zusammengehört

Siedlungsteams mit klaren Ansprechpersonen, die Zusammenführung von Bereichen, ein abl Kundendienst: Die neue Organisation nimmt Form an.

Mara Carbone, Armando Wigger, Petra von Holzen, Benno Zgraggen, Dominik Hasler und Bruno von Flüe (von links nach rechts) leiten die Geschäfte der abl – hier abgelichtet im Einzigart im Himmelrich.

Mit dem Ziel, unsere Organisation weiter zu professionalisieren und für künftige Herausforderungen fit zu machen, startete die Geschäftsleitung 2023 eine Organisationentwicklung: Bewährtes weiterentwickeln, Veraltetes würdigen, aber verabschieden, und Neues entwickeln – so lautet die Prämisse.

Der grösste Eingriff in die abl-Struktur ist die Zusammenführung der Bereiche technische Hauswartung und Immobilienbewirtschaftung. Mit diesem Schritt schaffen wir Siedlungsteams, die, da sie durch den Bereich Genossenschaftskultur und Soziales ergänzt werden, noch mehr Hand in Hand agieren können. So sind sämtliche Wohnthemen abgedeckt und die abl schafft mehr Nähe zu den Mietenden. Ebenfalls näher kommen wollen wir unseren Kund*innen, die täglich mit unserer Geschäftsstelle in Kontakt treten. Mit dem Entwickeln eines abl-Kundendienstes wollen wir eine noch verlässlichere Ansprechpartnerin werden: für unsere Mitglieder (und die zukünftigen), unsere Mietenden und unsere Gäste. Für den Kundendienst ist der ebenfalls zusammengeführte Bereich Kommunikation und Genossenschaftskultur zuständig.

Was auf dem Papier ein klares Bild ergibt, ist mitten in der Umsetzung. Dies erfordert von unseren Mitarbeitenden viel Einsatz und den Willen, sich auf Neues einzulassen. Diese spürbar grosse Bereitschaft, sich für neue Aufgaben weiterzuentwickeln, stimmt die Geschäftsleitung positiv. Sie ist überzeugt, dass diese Veränderungen im Verlauf des Jahres bei den abl-Mitgliedern mehr und mehr spürbar sind.  

Das Zusammenführen von Bereichen zeigt sich auch auf Stufe Geschäftsleitung: So sind es neu fünf statt acht Mitglieder, die die Geschicke der abl verantworten. Sie präsentieren sich hier zum ersten Mal als 5er-Gremium mit kurzen Steckbriefen, einer Wohn-Anekdote und einem gemeinsamen «Entweder/Oder».

Lieferdienst oder selbst kochen
Lift oder Treppe
Loft oder Reihenhaus
luxuriös oder einfach
meditieren oder auspowern
Musik oder Stille
Schnickschnack oder Weniger-ist-mehr
Stosslüften oder Kippfenster
Tee oder Kaffee
TV-Zimmer oder Leseraum
viel Besuch oder selten Besuch
Wohnzimmer oder Küche

Mara Carbone, Armando Wigger und Petra von Holzen (von links nach rechts).

Mara Carbone
Leiterin Immobilienbetrieb,
55 Jahre alt, zuhause in Ebikon
Anekdote: Ich bin im Stadtgebiet Maihof als «Maihöflerin» aufgewachsen und trug als Kind/Jugendliche den Spitznamen «Marahöflerin».

Armando Wigger
Geschäftsleiter,
51 Jahre alt, zuhause in der Stadt Luzern (Büttenen)
Anekdote: Ich habe in Sursee über einem Spielcasino gewohnt. Oftmals gab’s vor der Türe «rassige» Autos mit laufenden Motoren. Und wenn man am Abend das Fenster geöffnet hat und den Fahrer freundlich darum bat, den Motor abzustellen, wurde dieser meistens mit einem «Entschuldigung, ich wusste nicht, dass da jemand wohnt» abgestellt.

Petra von Holzen
Assistentin Geschäftsleitung,
53 Jahre alt, zuhause in der Stadt Luzern (Schönbühl)
Anekdote: Wir haben 1999 in der Stadt Luzern eine Wohnung bezogen, die unsere Vormieterin rund 80 Jahre bewohnt hat. Sie ist als Mädchen mit ihren Eltern dort ein- und als Fräulein ins Heim umgezogen.

 Benno Zgraggen, Dominik Hasler und Bruno von Flüe (von links nach rechts).

Benno Zgraggen
Leiter Kommunikation und Genossenschaftskultur,
53 Jahre alt, zuhause in der Stadt Luzern (Himmelrich)
Anekdote: Zur Überbrückung zwischen zwei Wohnungen habe ich mal für kurze Zeit auf einem Campingplatz gewohnt.

Dominik Hasler
Leiter Finanzen und Dienste,
51 Jahre alt, zuhause in Ebikon
Anekdote: Ich habe mal im 1. OG gewohnt, musste vom Eingang jedoch zwei Stockwerke die Treppe hinunter(!)gehen. Die Adresse hiess dort Friedegg – was Englischsprechende schon mal mit Spiegelei verwechselten.

Bruno von Flüe
Leiter Bau und Entwicklung,
54 Jahre alt, zuhause in der Stadt Luzern (Wesemlin-Terrasse)
Anekdote: Ob bei meinem ersten WG-Zimmer in Winterthur in einem Haus der reformierten Kirchgemeinde oder über die Zeit in Altbauten (Pension Lehmann mit Café und Tanzlokal von 1876 oder in einem Gründerzeithaus in der Luzerner Neustadt von 1910) – irgendwie hat es immer Kirchenglocken in der direkten Nachbarschaft ...

Ahnengalerie oder Kunst
Altbau oder Neubau
analog oder digital
Auto oder Velo
Beton oder Holz
Bett gemacht oder Bett ungemacht
Buch oder TV
diplomatisch oder geradeaus
Dusche oder Badewanne
Esstisch oder Sofa
anonym oder familiär
Gas oder Induktion