Kultur

Das Festival der Ideen

Am 26. und 27. Januar 2024 präsentiert das aha-Festival im Luzerner Südpol wieder ­Forschung zu verschiedensten aktuellen Themen.

Olúfémi Táíwò sprach am aha-Festival im Januar 2023 über Dekolonisierung.

Wie viel Geld sind eigentlich meine Daten wert? Warum gibt es nicht nur Sex, sondern auch Liebe? Und warum sollten wir nicht alles glauben, was wir im «Jurassic Park» sehen? Das sind nur drei Fragen, die am nächsten aha-Festival von Forscherinnen und Experten beantwortet werden. Am 26. und 27. Januar treten im Südpol Luzern wieder rund 20 Wissenschaftler*innen auf, um über aktuelle, wichtige oder einfach nur interessante Themen zu sprechen. Es geht um Big Data im Fussball, die Auswirkungen der NATO-Osterweiterung, um nachhaltiges Bauen oder die Wirkung von Musik.

Das «aha» wird seit 2019 durchgeführt. Es vermittelt aktuelle Forschung auf eine niederschwellige und lustvolle Weise in der Direktbegegnung mit den Menschen, die diese Forschung betreiben. So wird Anke Langner darüber sprechen, wie eine rein projektorientierte Schule ohne Fächer funktioniert. Oder Gerald Knaus wird diskutieren, warum die Migration, obwohl eine welthistorische Konstante, so viel Ängste auslöst, und wie sich das ändern könnte.

Da das Festival kein übergeordnetes Thema hat, richtet es sich nicht an Insider, sondern an ein breites, neugieriges Nicht-Fachpublikum, das Fragen hat an die Welt. Dies im Rahmen eines Kulturfestivals mit fünf Bühnen, Beizen- und Barbetrieb und viel Raum, um sich über die gehörten Vorträge auszutauschen.
Die Referate und Talks der vergangenen aha-Festivals sind über die Webseite und die gängigen Portale auch als Podcasts verfügbar.

Mehr Infos, das detaillierte Programm und Tickets unter aha-festival.ch oder auf Instagram