Zahlen und Fakten
Ein Schlüssel für jedes Schloss
Laut Wikipedia ist ein Schlüssel «...ein Werkzeug zum Verschliessen und Öffnen eines Schlosses [...]. Schlüssel dienen dem Einbruchschutz und der Zutrittskontrolle.» Von diesen Schlüsseln gibt es bei der abl so einige!
Wo ein Haus ist, ist auch eine Tür, ist auch ein Schloss, ist auch ein Schlüssel. Bereits in der späten Bronzezeit (2200 bis 800 v. Chr.) haben die Menschen ihre Pfahlbauwohnungen mit bronzenen Schlüsseln in Form von sichelförmigen Haken gesichert. Die Schlüssel waren ihnen wichtig: Es wurden besonders aufwendig gearbeitete Schlüssel gefunden, welche kleine Enten oder stilisierte Wasservögel in den Griff eingearbeitet hatten.
Im Mittelalter wurden in verschiedenen Kulturen Schlüssel als Grabbeigaben genutzt. Die einfachen Schlüssel mit kleinem Bart sollten dem Verstorbenen die «Himmelspforte» öffnen. Ab der Renaissance wurden Schlüssel aus Stahl hergestellt, was es erlaubte, filigranere, plastischere Formen zu produzieren. 1851 wurde das Zylinderschloss an der ersten Weltausstellung in London präsentiert. Es dauerte aber noch 13 Jahre und ein paar Verbesserungen, bis ihm der Durchbruch gelang.
Heute werden Schlüssel zu Herzen verschenkt, das Schloss kann ein prächtiges Haus oder eben etwas sein, was man mit einem Schlüssel öffnen kann. Bei der abl wird den Mieterinnen und Mietern bei der Wohnungsübergabe ein Set von fünf Schlüsseln übergeben. Aufgrund von Familienzuwachs oder Schusseligkeit müssen regelmässig auch Nachbestellungen oder gar ganze Zylinderaustausche vorgenommen werden. Diese müssen von den Mieterinnen und Mietern selbst bezahlt werden. Es lohnt sich also, auf seine Schlüssel achtzugeben.
Schlüssel nachbestellen
Haben Sie einen Schlüssel/Badge verloren oder möchten zusätzliche Schlüssel/Badges für Ihren Haushalt bestellen? Gerne nehmen wir Ihre Bestellung unter www.abl.ch/schluessel entgegen. Die Kosten sind durch die Mieter zu tragen. Für einen Schlüssel sind dies rund CHF 60 (plus Versandkosten). Falls ein ganzer Zylinder ausgetauscht werden muss, führt dies zu einem Aufwand
von mindestes CHF 1000.