Obermaihof
Drei Hausnummern für die Maihofhalde
In der letzten Bauetappe entstehen drei Ersatzneubauten und eine Einstellhalle. Bis im Sommer 2025 sollen die Wohnungen für den Bezug bereit sein. Das trotz Tücken der Wintermonate, die auf der Baustelle gegenwärtig zu schaffen machen.
Das Ende der Gesamterneuerung rückt näher. Während beim dritten Längsbau am Hang die Mängel behoben werden, schiessen gegenüber die Häuser der Maihofhalde 7, 9 und 11 in die Höhe. Trotz grosser Schritte in Richtung Fertigstellung prägen noch immer die Bauarbeiten den Alltag im Obermaihof. Nebst der Koordination der vielen Arbeitsschritte sei vor allem das Wetter herausfordernd, so die abl-Bauabteilung. Fällt Schnee, muss dieser geräumt werden, bevor betoniert werden kann. Der Beton wiederum hält auf den Armierungsnetzen bloss, wenn diese nicht vereist sind. Die üblichen Herausforderungen des Winters! Sie wurden in der Planung durch entsprechende Zeitreserven berücksichtigt.
Am weitesten fortgeschritten sind die Bauarbeiten am Haus mit der künftigen Hausnummer 11. Im Februar entstehen dort bereits die Attika-Wände, das vierte Obergeschoss. Bei den Häusern nebenan stehen derweil Schalungsarbeiten an. Immer im Bild: die gelben Dokaträger. Sie dienen nebst Armierungsträgern und Schaltafeln als Gestell, um Beton für die Decke zu giessen. Nach 24 Stunden kann der Beton betreten werden; bis die finale Festigkeit erreicht ist und die Stützen entfernt werden, dauert es allerdings 28 Tage. In der Maihofhalde entstehen so schrittweise 19 Wohnungen, die von der abl ab Ende 2024 ausgeschrieben werden. Sie verfügen über denselben Ausbaustandard wie die bereits seit 2020 bewohnten Punkthäuser auf derselben Ebene (z. B. Maihofhalde 13).
Wer vor lauter Hausnummern und Bauetappen den Überblick verloren hat, findet unter abl.ch/obermaihof eine Grafik der gesamten Siedlung sowie aktuelle Baustellenfotos.