ewl-Areal

Ein Ja für den gemeinnützigen Wohnungsbau auf dem ewl-Areal

Die abl realisiert 92 genossenschaftliche Wohnungen auf dem ewl-Areal. Das Projekt wird an der 100. ordentlichen Generalversammlung vorgestellt. Im Anschluss entscheiden die Mitglieder bis 15. Juni 2024 an der Urabstimmung über den Rahmenkredit.

Tolle Verweilmöglichkeiten im grünen Innenhof.

Auf dem heutigen ewl-Areal entsteht bis 2032 eine ­attraktive, durchmischte und nachhaltige Überbauung. Die abl ist als Aktionärin an der ewl Areal AG beteiligt. Entstehen soll – in unmittelbarer Nachbarschaft zum Projekt Kooperation Industriestrasse, auf dem die abl aktuell 51 Wohnungen baut ein neues Sicherheits- und Dienstleistungszentrum samt Wohnungen: Vorgesehen sind Gewerbe- und Büroräume für ewl Energie Wasser Luzern und die Stadt Luzern, eine neue Hauptfeuerwache der Feuerwehr sowie Stützpunkte für den Zivilschutz und den Rettungsdienst. Die abl realisiert dort 92 gemeinnützige Wohnungen. Zudem sind auf dem Areal 57 altersgerechte Wohnungen geplant.

Bestechend nachhaltig, viel (städtische) Lebensqualität
Das gesamte ewl-Areal besticht aus nachhaltiger Sicht und punktet in Sachen Lebensqualität: So soll der Energiebedarf der ganzen Überbauung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden. Auf den Dächern und in den Aussenräumen entstehen Grünflächen, rund 60 neue Bäume werden gepflanzt. Der heute unterirdisch geführte Allmendlibach entlang der Industriestrasse wird auf einer Länge von 180 Metern freigelegt. Diese Massnahmen leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Biodiversität, der natürlichen Kühlung und von mehr Lebensqualität. Das ehemalige Apparategebäude der ewl, das «Rote Haus», bleibt erhalten und soll zum Treffpunkt für das Quartier und die Öffentlichkeit werden.

Attraktives Wohnen, Mix mit vielen Kleinwohnungen
Eine Mehrzahl der 92 gemeinnützigen Wohnungen wird als Kleinwohnungen realisiert. Für die abl ist dies eine ideale Ergänzung zum gesamten Wohnungsangebot, das heute mehrheitlich aus Familienwohnungen besteht. Sie reagiert damit auch auf die stetig wachsende Nachfrage in unserer Genossenschaft und schafft Wohnraum für Menschen, die ihre grosse Wohnung für Familien freigeben wollen. Wohnen auf dem ewl-Areal ist attraktiv: gut erschlossen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, mit ruhigen, begrünten, gemeinschaftlich nutzbaren Aussenräumen, Gemeinschaftsraum und Gemeinschaftsterrasse, Kultur in unmittelbarer Nähe, Gewerbenutzungen, die das ganze Quartier beleben, und Angebote für geteilte Mobilität. Und nicht zuletzt: Die Aussicht in die Berge wird atemberaubend sein.

Zuerst die städtische Volksabstimmung, dann die abl-Urabstimmung
Die Stadtluzerner Stimmberechtigten entscheiden an der Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 über die Finanzierung des städtischen Teils. Für den abl-Teil des Projekts stimmen die Mitglieder bis 15. Juni 2024 an einer Urabstimmung über den Rahmenkredit für die «Realisierung von 92 abl-Wohnungen auf dem ewl-Areal» in der Höhe von 55.2 Millionen Franken ab. Der Vorstand ist überzeugt, dass das Projekt eine Investition in eine vielseitige und nachhaltige Zukunft ist. Deshalb empfiehlt er den Genossenschafter*innen ein Ja für den gemeinnützigen Wohnungsbau.

Wohnen ab 2032
Läuft alles nach Plan, können die ersten Mieter*innen im Jahr 2032 ihre Wohnungen in diesem vielseitigen, nachhaltigen und ökologischen Stadtluzerner Quartierteil beziehen. Ab dann kann die Feuerwehr auch ihre dringend benötigte Hauptfeuerwache beziehen – und auf dem freigewordenen Areal Biregg/Kleinmatt können weitere genossenschaftliche Wohnungen gebaut werden.